Matra Typen


Matra-DJET

Nur wenige Kenner haben jemals von Rene Bonnet, dem Schöpfer des ersten serienmäßigen Mittelmotor-Sportwagens, den die automobile Welt gesehen hat, gehört. Nachdem Matra seine Firma übernahm, stieg man bei Matra mit der Produktion des Djet in den Automobilbau ein. Der Djet ist heute ein in Deutschland höchst seltenes Fahrzeug.


Matra-M530

Der 530 feierte im März 1967 auf dem Genfer Auto-Salon seine Premiere. Guedon seines Zeichens Ingenieur, entwarf den Wagen mit einem zentralen, für die Straßenlage idealen Motor. Da der Raum für den Motor begrenzt war und dieser möglichst kurz sein musste, fiel die Entscheidung auf den Ford V4 Motor P5S mit 1699cm³ Hubraum mit einem Getriebe aus dem Taunus 17 M. Das Fahrgestell bestand aus  zusammengeschweißtem Stahlblech darauf kamen zusammengeschraubte Karosserieelemente aus Kunstharz und Glasfaser. Außerdem hatte der M530 Klappscheinwerfer mit optischen Warnanlage, ein zerlegbares Dach und Überrollbügel.


MATRA-Bagheera

Über den Bagheera sind sicher eine Menge Artikel veröffentlich worden, nicht zuletzt weil er vom ADAC die Silberne Zitrone für das „schlechteste Auto des Jahres“ als zweifelhafte Auszeichnung bekommen hat.


Matra-Rancho

Der Matra Rancho ist ein französischer, in Gemeinschaftsproduktion der Autohersteller Matra,

Simca und Talbot gefertigter Großraumkombi, der erstmals 1977 die Straßen der Welt unsicher machte. Man kann durchaus behaupten dass der Rancho, obwohl ihm Allradantrieb versagt wurde, der Vorläufer aller heutigen „SUV“ war. Aus diesem Grund war er seinerzeit nahezu konkurrenzlos. In den ersten Verkaufsjahren wurde der Rancho noch unter dem Namen „Matra Simca Rancho“ vertrieben. Nach Übernahme von Simca durch die Chrysler/Rootes Gruppe und später durch Talbot betitelte man den futuristisch wirkenden Franzosen schließlich als

„Talbot Matra Rancho“.


MATRA-Murena

Der Murena kam 1980/81 als Nachfolger des Bagheera auf den Markt. Genau wie sein Vorgänger hatte er drei Sitze vorne. Anders als die vom Rostfraß arg gebeutelten Bagheeras war der Murena als erstes Serienfahrzeug der Welt vollständig feuerverzinkt. Anders als z.B. bei Porsche wurde das Chassis dabei jedoch nicht aus verzinkten Blechen  zusammen-geschweißt, sondern vollständig ins Zinkbad

getaucht. 


Matra-Renault-Espace

Da unsere Freunde von www.espace-freunde.de eine sehr umfangreiche Seite erstellt haben, verlinken wir hier auf diese.

 

www.espace-freunde.de

 

Allerdings sollte hier auch ein besonderes Fahrzeug Erwähnung finden. Das Papamobile von 1986 ein Renault (Matra) Espace GTS.


MATRA-Renault-Avantime

Der Avantime war ein Nieschenmodell, und kam als dreitürige Steilhecklimousine/Van der oberen Mittelklasse auf den Markt. Er bot einige technische Innovationen, so ist z. B. der Mechanismus einzigartig, welcher die großen und schweren Seitentüren platzsparend in einer sich nach vorne bewegenden Kurvenbahn öffnet und damit die Einstieg ohne größeren seitlichen Platzbedarf ermöglicht.

Das unkonventionelles Design zeichnete den Avantime aus, jedoch wurde er aufgrund von Absatzproblemen zum wirtschaftlichen Debakel. Nach der Entscheidung von Renault, den Nachfolger des Espace III in Eigenregie mit einer gewöhnlichen Stahlkarosserie zu bauen bedeutete dann des endgültige Aus. Nach nur 8.545 produzierten Fahrzeugen wurde die Produktionsstätte in Romorantin endgültig geschlossen.


MATRA-Prototypen

P29 Prototyp

M72 Super