Matra - Bonnet DJET 1962 - 1964
Matra JET 1964-1968
Die Geschichte des DJET geht auf den Konstrukteur René Bonnet zurück. 1962 arbeitete Bonnet am Mittelmotor betriebenen DJET und einem Formel 3 - Wagen. Die französische Firma MATRA trat dabei nur als Sponsor auf. Doch im Oktober 1964 ging Bonnet die Luft aus. So wurde die Firma MATRA zum Automobilhersteller. Teils um das Geld wieder herein zubringen, teils um den Namen bekannt zu machen und nicht zuletzt aus Sportbegeisterung. Bereits 1965 wurde auf Anhieb die Formel 3 Meisterschaft in Frankreich gewonnen. Vier Jahre später war man Formel 1 Weltmeister! Nach der Übernahme durch MATRA, wurde nur noch der DJET weitergebaut, jetzt unter den Namen als MATRA Jet. Nur drei Monate arbeitete Bonnet noch für MATRA, dann wechselte der Simca-Ingenieur Philippe Guedon zu MATRA. Bis 1967 wurde noch am Jet gefeilt, dann kam der Matra 530 auf den Markt.
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Stand. /Djet I /V |
Rallye |
Djet II |
Djet II/IV |
Djet V S |
Jet 6 |
Motor |
Wassergekühlter Vierzylinder-Viertakter, vor der Hinterachse angeordnet |
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Ventilsteuerung |
ohv |
ohv |
ohv |
dohc |
ohv |
ohv |
Hubraum |
1108 ccm |
996 ccm |
1108 ccm |
996 ccm |
1108ccm |
1255 ccm |
SAE-PS bei U/min |
60 bei 6000 |
80 SAE-PS |
80 bei 6500 |
100 SAE-PS |
94 bei 6500 |
105 bei 6500 |
Karosserie |
Zentralrohrrahmen mit zusätzlichem Gitterrohrrahmen |
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Vorderrad- |
Einzelrad-Aufhängung an Dreieckslenkern und Schraubenfedern, |
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Hinterrad |
Einzelrad-Aufhängung an Dreieckslenkern, |
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Bremsen |
4 Scheiben (Lockheed-Bendix) |
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Länge x Breite x Höhe |
Bis Oktober 1964: 3900 x 1400 x 1150 mm |
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Bauzeit |
1962 bis 1968 |
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Stückzahl |
Bis Oktober 1964: 190 Exemplare |
Weitere Technische Daten